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Der offenbarste Wert des Filmes ist, dass er gròsstenteils in Versailles und in den Pariser Strassen gedreht wurde: infolgedermassen hatte auch das Produktionsteam der Anime-serie den Bildstreifen des Live als Vorbild fùr die Zeichnungen der Hintergrùnde benutzt; der Palast von De Jarjajes selbst, zB, dessen Innerseite in dem Manga nicht vorgezogen wurde,ist eine Nachbildung desjenigen von Demy geplant.Es ist auch bemerkenswert, dass Frau Ikeda selbst jene Bilder benutzte als sie 1984 die Gaiden von Versailles no Bara schuf. 

Trotz der berùhmtesten Sachverstàndiger, die an dieses Projekt mitarbeiten, beweiste sich ab sofort, dass es fast unmòglich war, die ganze Geschichte von Versailles no Bara in 2 Stunden zu reduzieren, insbesonders wenn wir die Anzahl und die Verwicklungen der Ereignisse des Manga erwàgen;trotzdem versuchte Frau Knopp  alle diese Ereignisse in ihrem Drehbuch einzufùgen ohne aber, wie es natùrlich war, keine vertiefen zu kònnen. 

Bemerkenswert ist die Darstellung der einzelnen Hauptgestalten ,die sich ganz von dem Manga entfernen und wenig lebensecht  sind.

Dazu kam noch die kòrperliche Unangemessenheit der Hauptspielerin Catriona Mc Coll hinzu: trotz ihrer Begeisterung, die sie auch bei der Vorstellung des Filmes aussprach,erwies sie sich wàhrend der ganzen Durcharbeitung als  ungeeignet und plump in jenen mànnlichen Anzùgen, als ob sie in ihrem Leben so etwas nie eingezogen hàtte.
Denkwùrdig wurde die Szene wo sie die Hilfe von Andrè brauchte (!) um auf das Pferd zu steigen.

Die Androgynie von Oscar erweist sich als wenig glaubenswert,sowie die Zweifel des Grafen von Fersen ùber die wahre Geschlechtigkeit von Oscar.

Die Liebesgeschichte zwischen Maria Antonietta und Fersen, die von Ikeda als etwas Tiefes und Tragisches erzàhlt wurde,erweist sich hier als eine gewòhnliche Abenteuer  um der Langweiligkeit des Hofes zu entfliehen.
Wir kònnen deshalb beschliessen,dass die Idee von einem Film ùber Berubara sehr interessant war, die Ergebnisse aber trotz der Voraussetzungen des Mangas  sich als so enttàuschend erwiesen, dass die Geschichte  fast langweilig und  làstig aussah und sicher unmòglich ist darin eine Spur des Originalwerkes zu finden.

 

 

 

 
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