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Eine Ausstellung aus der Hand von
Yamato, Enrico Ercole und Riccardo Mazzoni mit dem Mitarbeiten von Association Marie Antoinette aus Paris, die schon 2007 bei dem Cartooncomics in Mailand anwesend war.

Aus der Vorstellung auf der offiziellen Webseite des YAMATO VIDEO VERLAGS:

"Il buon padre voleva un maschietto ma ahimè sei nata tu. Nella culla ti ho messo un fioretto, Lady dal fiocco blu”.

Diese sind die Wörter des Opening-Liedes der italienischen Version der Anime-Serie von Lady Oscar (Die Rosen von Versailles) aus dem Jahre 1985.

Es ist für die heutigen Dreißigjährigen genügend, sie anzuhören um sofort die Sehnsucht für diejenigen Nachmittagen zu erleben die sie vor dem Fernseher verbrachten, indem sie alles über den Hof von Versailles und die französische Revolution kennen lernten.

Es sind schon 25 Jahren vergangen, das Zauber dieser Serie ist aber noch nicht verschwunden, im Gegenteil, sie nimmt auch heute bei jeder Ausstrahlung zu und verzaubert sowohl die älteren als auch die jüngeren Generationen.

Um diesen 25.Geburtstag richtig zu feiern, hat das Yamato Video-Verlag, das vorher die VHS und später die DVDs der Anime in Italien herausgegeben hat, eine besonders interessante Ausstellung in den Räumen seines Ladens in Mailand organisiert.

Dabei gibt es ausreichende und wichtige Gegenstände zur Verfügung: Memorabilia, Bücher, Magazins und andere Pressausgaben über diese Thema, Puppen und wunderbare Kopien der Anzüge von Oscar und Marie Antoinette, im Kurzen Alles, was die Besucher in die französische adelige Gesellschaft am Ende des 18.Jahrhunderts eintauchen kann.

Aufgrund der Erzahlungsmethode von R.Ikeda, die Realität und Einbildung sorgfältig ineinander gekreuzt hatte, werden auch hier die historischen Figuren neben den fiktionalen Charaktere von "Die Rosen von Versailles" gegenübergestellt.

So sind wir imstande, die Königin Marie Antoinette, den König Louis den XVI., die Gräfin von Polignac, den charmanten Graf von Fersen, den blöden Kardinalen von Rohan, die boshafte Jeanne Valois de La Motte, den kampflustigen Robespierre und viele andren Figuren wieder zu treffen.

Das wichtigste Stuck der Ausstellung ist aber sicher die Originalkopie des Briefes, die Marie Antoinette an den General von Jarjayes nach dem Scheitern ihrer Flucht aus dem Tempel sandte.

Der General von Jarjayes, Ehemann einer der Hofdamen der Königin, der an die königliche Familie bis zu seinem Tod treu war, hatte alles für die Flucht von Marie Antonette, ihre Kinder und Madame Elisabeth, organisiert. Er sollte sich als Laternen Anzünder in das Gefängnis eintreten, die Damen sollten männlich bekleidet das Tor betreten, die Wache war bestochen und eine Kutsche schon in der Nähe bereit.

Am Ende scheiterte aber der Plan des Rücktritts eines de Eingeteilten wegen und Marie Antoinette verzichtet auf die Freiheit, da sie allein ohne Kinder fliehen sollte. Das war ihren letzten Brief an den General:

"Wir haben einen schönen Traum gehegt, das ist alles. Aber es war ein großer Gewinn, bei diesem Anlass abermals einen neuen Hinweis Eurer Hingabe an mich zu erfahren. Mein Vertrauen in Sie ist unbeschränkt. Sie werden bei jede Gelegenheit Charakter und Mut in mir finden, aber das Interesse meines Sohnes ist das einzige, das mich lenken muss, und soviel Glück auch für mich bedeutete, hier herauszukommen, so kann ich doch nicht zustimmen, mich von ihm zu trennen. Ich erkenne nur zu gut Ihre Anhänglichkeit in dem, was Sie mir gestern sagten, und glauben Sie, dass ich sowohl fühlte, wie sehr Ihre Grunde meinem eigenen Vorteil dienen, als auch, dass eine solche Gelegenheit sich niemals mehr bieten wird. Aber ich konnte an nichts Genuss haben, wen ich meine Kinder hier zurücklassen musste".

Innerhalb dieses Briefes bat sie auch den treuen Offizier auf einen für sie sehr wichtigen Vortrag, und zwar den Ring mit dem Motto: "Alles fuhrt mich nach Dir", den sie sich als Liebeserklärung gießen ließ, Fersen zu ergeben.

 

 
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