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Die Begegnung Riyoko Ikeda

Samstag, den 5.Juni 2010:  Pressekonferenz mit Riyoko Ikeda

Am Ende des Treffen fing die Pressekonferenz mit Riyoko Ikeda an.
Daran wurden viele Journalisten einiger wichtigen Verlags eingeladen, wir Mitarbeiter der Riyoko Ikeda Fansite waren auch damit!!!!
Jeder Journalist darf nur 2 Fragen anstellen, Frau Ikeda war höflichwie immer.
 
Riyoko Ikeda Fan Site: Erstens mochten wir uns bei Ihnen für Ihre Höflichkeit in diesen für Sie sehr strengen Tagen bedanken.
In den letzten Jahren waren Sie Mangakas, Sängerin....was haben Sie für die Zukunft noch vor?
 
Riyoko Ikeda: Ich bin jetzt eine Sängerin, deshalb mochte ich mich mehr an die Musik widmen.

 

Andererseits arbeite ich jetzt an das Buch eines Drama über Chopin der in Juli im japanischen TV ausgestrahlt wird.

 

Januar des nächsten Jahres wird auch eine Sammlung von Mangas über die japanischen Geschichte herausgegeben werden, ich habe das Band über Hatsu Hime geschrieben.

RIFS: Welche ist Ihre beliebteste Oper?

 

R.I: Mir gefallen alle Oper , meine beliebtesten sind aber:

 

La Boheme von Puccini
Elisir D'amore von Donizetti
Le nozze di Figaro von Mozart
La Vedova Allegra von Lehar, die ihre Erstaufführung am 20.Juni in Japan haben wird, ich werde Hanna Glawari spielen.

F: Sie haben uns alle nicht nur die Geschichte, sondern auch die Liebe und die Freiheit gelehrt, kann der Manga „Die Rosen von Versailles“ heute noch eine Rolle haben?
 
R.I Beim Sterben sagt Oscar dass sie mit ihrem Leben ganz zufrieden ist: das ist mein Lehre, frei und glücklich bis zum Ende sein.
 
Oscar ist deshalb ein positives Beispiel, ein nicht zu folgendes Beispiel wurde hingegen von Maria Antoinette dargestellt.

F: Welche ist die Seite von Oscar die Ihnen besonders anpasst?
 
R.I Fersen und Marie Antoinette waren historischen Figuren, beim Darstellen darf ich darin meiner Phantasie keinen freien Weg lassen. Oscar war aber eine ganz erfundene Figur, mit ihr darf ich meine Gedanken, meine Lebensweise ganz frei ausdrucken. Oscar wurde von meiner Persönlichkeit stark beeinflusst.
 
Anderseits bin ich Oscar sehr dankbar weil sie mir das Geld für die Universität erwarb (sie lacht)
 
F: Wie viel beeinflusste Ihr wichtiges Werk „Die Rosen von Versailles“ Ihre Laufbahn als Mangaka?
 
R.I Berubara war für mich sehr wichtig, ich mochte es deshalb absolut fertig machen, ich sollte dafür gegen mein Verlag hart kämpfen, endlich konnte ich aber großen Ruhm erwerben.
 
F: Wie entstand Ihre Leidenschaft für die Geschichte?
 
R.I Wenn man ein historisches Werk schreibt, muss man sich über die dargestellte Epoche informieren, deshalb viele Bücher lesen.
 
Die Geschichte steht aber immer mit vielen anderen Facher in Verbindung, so wie Literatur, Musik und so weiter, infolgedessen erweiterte sich mein Forschungsgebiet und mein Wissbegierde wurde immer großer.

F: Mochten sie nicht etwas über die USA Geschichte schreiben?
 
R.I Heutzutage bin ich daran nicht interessiert.

F: Wie ist der Manga von Berubara entstanden? Woher kommen die Geschichte und die Zeichnungstypen?
 
R.I Das Thema kam von der Stephan Zweigs Biographie der Marie Antoniette.
 
Was die Zeichnungen betrifft, daran aber ich nie nachgedacht, ich erfinde eine Figur und nachher zeichne ich sie..ganz einfach!

F: Wenn Sie Berubara wieder zeichnen sollte, werde sie etwas an Oscar andern?
 
R.I: Nein, ich bin mit ihrer Figur ganz zufrieden.

F: Es ist wahr, dass sie die Anime Serie der „Rosen von Versailles“ nie bis zum Ende sah?
 
R.I Ja...als sie im v ausgestrahlt wurde, arbeitete ich an „Orpheus“ deshalb hatte ich absolut wenig Zeit dazu.

F: Von welchen Mangakas wurde Sie besonders beeinflusst?
 
R.I Wie viele Zeichner meiner Generation bewunderte ich besonders Osamu Tezuka.

F: Wie ist die Idee eines Mangas aus dem Roman „Frühlingsschnee“ entstanden?
 
R.I Unter den Romanen von Mishima ist dieser absolut mein beliebtester. Ich schrieb aber nur das Drehbuch dafür, die Zeichnungen stammten aus der Hand von Erika Miyamoto.
 
F: Haben Sie Schwierigkeiten gehabt, als Sie Ihre neue Laufbahn als Sopran anfing?
 
R.I Sicher, aber besonders körperlich; es scheint fast unglaublich, das Singen braucht aber eine große körperliche Kraft!

F: Mochten Sie vielleicht italienische Lieder schreiben?

 

R.I: Ich komponiere gerade einige Lieder, die später auf Italienisch übersetzt werden.

F: Was ist Ihre Meinung über die heutige Jugend?
 
R.I: Ich verstehe sie nicht, das ist aber ganz natürlich: als Mädchen wurden wir auch von der vorigen Generation hart kritisiert.

F: Was ist Ihre Meinung über die heutigen Mangas?
 
R.I: Seit ich mit dem Zeichnen aufbrach, las ich keine Mangas mehr, deshalb bin ich nicht imstande eine Meinung zu geben.

F: Sind Sie nicht traurig dass Sie keine Mangas mehr zeichnen?
 
R.I: Ich zeichne noch jeden Tag, aber jetzt tue ich es nicht mehr als Beruf sondern nur als Hobby, für mich selbst.

F: Wie ist Ihre Meinung über die Disney-Cartoons ?
 
R.I: Diese Cartoons haben immer ein glückliches Ende und stellen nur positive Gedanken und fröhliche Familie dar, ich meine aber dass das Leben nicht so einfach sein kann.

F: Sind Sie mit Ihrem Leben zufrieden?
 
R.I: Ich bin sehr stolz auf mein Leben, weil ich es immer eigenwillig gelebt habe, ich kämpfte immer gegen meine Angst und meine Zweifel und gab nie auf die schlechte Meinung der anderen acht.

 

 

 
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