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2013 wurden in Rahmen der in Yokohama stattfindender Ausstellung "Puschkin" einige Meisterwerke der französischen Malerei aus dem "Puschkin" Landesmuseum für bildende Künste in Moskau vorgestellt; hierbei verfasste Riyoko Ikeda drei One-Shots, die innerhalb des Ausstellungskatalogs veröffentlicht wurden.

Wir möchten den zweiten dieser Kurzgeschichten "Der Fluch von St. Petersburg (サン ク ト · ペテ ル ブ ル ク の 呪 い)" erwähnen, in dem Riyoko Ikeda die Geschichte der Stadt und ihrer berühmtesten Bürger erzählt; in mehreren Seiten hat auch die Kaiserin Katharina II, die Protagonistin des Manga "Jotei Ekaterina", ihren Auftritt, die Autorin fokussiert aber auf Felix Yuspov und die Nacht, als er zusammen mit anderen Verschwörern und der Komplizenschaft seiner Ehefrau Irina Alexandrowna Romanova den geheimnisvollen Rasputin totete.

Bemerkenswert in diesem One-Shot ist, dass sowohl die beteiligten Figuren als auch der Mord bereits in dem Manga "Orpheus no Mado" beschrieben wurden, desto hier werden Yusupov und seine Frau mit einem realistischeren Stil dargestellt.

Die Entwicklung der Geschichte darf sowieso mit derjenigen, die Riyoko Ikeda bereits für "Orpheus no Mado" schrieb, vergleicht werden; es gibt aber ein Perspektivwechsel in einigen Sequenzen und das Aussehen einiger Figuren wird, wie schon erwähnt, verändert (Raputin, Rostofski...)

Die Bearbeitung des Stil in dem Aussehen von Yusupov und Irina kann wahrscheinlich die Absicht der Ikeda sensei abspiegeln, die treuere historische Genauigkeit dieses Manga im Gegensatz zu der vorherigen Version zu betonen; in "Orpheus no mado" nahm sich nämlich Ikeda sensei etwas mehr dichterische Freiheit: die Namen dieser 2 Figuren werden zB von Felix Yusupov zu Leonid Yuspov und von Irina Alexandrowna Romanova zu Adele verändert.


 


 

 

 

 

 
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