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Die Rosen von Versailles“ ist sicher der bekannteste Titel von Riyoko Ikeda, man darf aber „Orpheus no Mado“  fùr das làngste und verwickelteste Werk , das sie je gezeichnet hat, halten.
 
Anfangs 1975 auf das Magazin „Weekly Margaret“ wöchentlich serialisiert, wo auch „Die Rose von Versailles“ herausgegeben wurde, wurde 1976 auf „Seventeen“ übertragen wo bis auf sein Ende im Jahre 1981 blieb.
Es wurde sofort die wichtigste Serie des Magazin, es gewann sogar den Preis für das beste Drehbuch, das je für einen Manga geschrieben wurde. Die Übertragung hing davon ab, dass die Themen immer reiferer und schwerer wurde und für die Teenager-Leser besser geeignet waren.
 
In diesem Werk kònnen wir alle Ikeda-Themen finden, vor allem die wichtigsten Ereignisse der europàischen Geschichte zwischen dem XIX und dem XX Jahrhundert.
 
Es ist sehr interessant zu merken, dass die drei in diesem Manga dargestellten Lànder (und zwar Deutschland, Osterreich und Russland) auch die von dem ersten Weltkrieg verwùsteten Lànder waren.
Die Geschichte beginnt am Anfang des XIX Jahrhunderts in Deutschland, wo die Autorin eine vollkommene Darstellung des damaligen Status der Adeligen gibt, die schon ihren Einfluss und ihre politische Macht verloren hatten und allmàhlich von den Bùrgern ersetzt wurden.
 
Neben der Weltgeschichte finden auch andere Interessen der Autorin ihren Platz darin wie zB die Musik, wodurch Frau Ikeda den Lesern nicht nur ihre eigene Kraft, sondern auch die Zweifeln und die Schwierigkeiten von denen, die ihr das Leben gewidmet haben, darstellen kann.
„Orpheus no mado“ ist ein chorartiger Manga, der immer neue Formen  einnimmt, Krimi,historischer Roman und vieles Andere alles in einem.Jede Gestalt zeigt ihre eigene Erfahrungen, ihre Kàmpfe und ihre Hoffnungen, die uns immer wieder neue Auskùnfte fùr die Lòsung des Alensmeier-Intrigen erteilen.
 
Der Ikeda-Stil wird im Laufe der Bàndern immer reifer, detaillerter und eleganter: jedes Bild wurde ausgedacht,um die Leser am meisten zu beeindrùcken; dasselbe kònnen wir auch in Versailles no Bara und in Ekaterina merken, daher wurde ihre Originalitàt zurzeitig ein unvermeidliches Muster fùr alle Shoujo-zeichnerinnen

 

 

 
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